Road to Ruin aka Rouen
Habe die silberne Schachtel mit der Whiskey-Flasche in der Hand, die unter erschwerten Bedingungen einige Stunden zuvor im Supermarkt erworben wurde. Ja, eine lange Schlange stand bereits an, und die Kassiererin hat sich ins Lager begeben dürfen wegen mir und meinem Extrawurstwunsch, und kurz zuvor hatte sie die Kollegin an der anderen Kasse schon vor versammelter Kundschaft angeächzt, dass es jede Woche so voll sei, am Samstag um kurz vor Acht Uhr und sie das nicht mehr lange mitmachen würde. Keine Sorge, wenn die Sonntage verkaufsoffen werden, dann wird der Samstag abend keine Stoßzeit mehr sein. Egal, das Herzstück meines Vorhabens bestand darin, neben der "Road to Rouen"-Vinylscheibe diesem Freund, der blogtechnisch nicht in die Gänge kommt, ansonsten ein Liebhaber dieses Getränks, die Flasche Whiskey mit im Laufe des Abends beträchtlich reduziertem Inhalt zu schenken. Plan umgesetzt, kotze ich zufrieden in den Morgenstunden in den WC. Aber um mich dem Image eines Kampftrinkers zu verweigern, sage ich hier nochmal, dass ich diese Pläne nicht von langer Hand schmiede und auch nicht immer, erst recht nicht immer in dieser Party-Konstellation, sondern wie ich hoffe, aus einem positiv-spontanen Antrieb heraus.
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