Normalerweise bin ich nicht der Typ, der ein Buch nicht zu Ende liest, aber ____ von ____ musste ich einfach abbrechen. (Bitte Lücken ausfüllen.)
Wer hat diesen Satz in dieser oder ähnlicher Form nicht schon gehört? Er kritisiert nicht zwangsläufig ein Buch, er eignet sich nebenbei dazu, den Sprecher als gründlichen Literaten herauszustellen. Oh, aber ich werde wieder negativ und muss mich hüten, das weiter auszuführen, außerdem schweife ich ab.
Ich wollte diesen Satz nämlich anwenden, in Bezug auf "Schlange im Paradies" von der Autorin Dea Birkett. Das Buch habe ich in diesem Eintrag erwähnt, damals hatte ich es allerdings nicht gelesen gehabt, nun aber zumindest zu einem Viertel - bevor ich es gestern der UB zurückgab. Ich will nicht Trittbrettfahrer sein und noch eine vernichtende Kritik ("This woman should stay at home!") schreiben, doch ich kann nicht anders. Offenbar hat sich die Autorin keine Gedanken gemacht, dass sie mit dem Reisebericht die wenigen Inselbewohner von Pitcairn denunziert, die alle durch das Netz identifizierbar sind, manche sogar mit Foto. Dazu gesellen sich sexuell-neurotische Gedankengänge, die bereits vor Antritt der Schiffsreise beginnen und den Leser immer wieder anstrengen: Der will mit mir ins Bett, jener redet immer nur von sexuellen Stellungen, die interessiert doch nur das eine, blah. Bis zu diesem Teil, in dem sie sich eine Affäre mit einem verheirateten Insulaner leistet, bin ich nicht vorgedrungen. Das Buch sei jedem ans Herz gelegt, der ein Fan von Dea Birkett ist.
Ich wollte diesen Satz nämlich anwenden, in Bezug auf "Schlange im Paradies" von der Autorin Dea Birkett. Das Buch habe ich in diesem Eintrag erwähnt, damals hatte ich es allerdings nicht gelesen gehabt, nun aber zumindest zu einem Viertel - bevor ich es gestern der UB zurückgab. Ich will nicht Trittbrettfahrer sein und noch eine vernichtende Kritik ("This woman should stay at home!") schreiben, doch ich kann nicht anders. Offenbar hat sich die Autorin keine Gedanken gemacht, dass sie mit dem Reisebericht die wenigen Inselbewohner von Pitcairn denunziert, die alle durch das Netz identifizierbar sind, manche sogar mit Foto. Dazu gesellen sich sexuell-neurotische Gedankengänge, die bereits vor Antritt der Schiffsreise beginnen und den Leser immer wieder anstrengen: Der will mit mir ins Bett, jener redet immer nur von sexuellen Stellungen, die interessiert doch nur das eine, blah. Bis zu diesem Teil, in dem sie sich eine Affäre mit einem verheirateten Insulaner leistet, bin ich nicht vorgedrungen. Das Buch sei jedem ans Herz gelegt, der ein Fan von Dea Birkett ist.
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