Besser: Let there be Rock
Seit dem heutigen öffentlich-rechtlichen Morgenfernsehen, auf das ich mich hier schon wieder beziehe, weiß ich, dass der ehemalige VW Golf-Dienstwagen von Ratzinger für groteske 190.000 Euro einen Käufer auf ebay gefunden hat, dass er sich laut dem Verkäufer vielleicht nicht himmlisch fährt, sich aber doch in einem sehr ordentlichen und gepflegten Zustand befindet, der "Heiligenscheinwerfer" - Ich schwöre, dass dieses Wortspiel nicht von mir stammt - tadellos funktioniert, und in der Ablage waren über den Fernsehbildern auch keine Koksspuren auszumachen.
Die "Family Jewels"-DVD von AC/DC gefällt mir so weit ganz gut, ich habe sie diese Woche immer um die Mittagszeit angesehen, nach Abholen von meinem Sohn von der Kinderkrippe, bevor es weiter zur Tagesmutter ging. Der Übergang vom Ex-Ratz-Golf ist holprig, aber Bon Scott bringt ja als kirchlicher Würdenträger in "Let there be Rock" auch eine spirituelle Note mit ein (ganz zu schweigen von seinen engelhaften Messdienern).
Oh, jetzt fällt es mir wieder ein: Bevor sich Herr Würfel neulich auf die Bühne schwang, hatten wir es von einem Konzert von Seven Year Bitch, auf dem ich meinen Nebenmann geschubst habe und der mich gebeten hat - höflich - damit aufzuhören. Wütende Riffs und verstörender Gesang aus den Verstärkern, ein volles Haus und ein braves Publikum, das dem Geschehen auf der Bühne konzentriert zusieht und zwischen den Songs klatscht. Jahre später kamen L7 in die Stadt, die Vorgruppe war Seven Year Bitch. Es ging natürlich richtig ab. Der Sound hat gezwiebelt, um ein Zitat zu zitieren. War mein Nebenmann und der Großteil des Publikums von damals eindeutig im falschen Film, so umgekehrt verhielt es sich bei der Rufus Wainwright-Sache. Klar, gibt es auch rotweintrinkende Heerscharen, die auch eines netten popkulturellen Abends bedürfen. Aber eine andere Sache ist das sonderbare Groupie meets Nerd-Fan-tum, von dem ich über mehrere Blogecken erfuhr, sich als Redakteurin darüber zu ereifern, welche Stadt denn nun dem Rufus besonders gut gefallen zu haben scheint, immerhin gab es Menschen im Publikum die fast im Stehen eingeschlafen sind (in der ersten Reihe!).
Die "Family Jewels"-DVD von AC/DC gefällt mir so weit ganz gut, ich habe sie diese Woche immer um die Mittagszeit angesehen, nach Abholen von meinem Sohn von der Kinderkrippe, bevor es weiter zur Tagesmutter ging. Der Übergang vom Ex-Ratz-Golf ist holprig, aber Bon Scott bringt ja als kirchlicher Würdenträger in "Let there be Rock" auch eine spirituelle Note mit ein (ganz zu schweigen von seinen engelhaften Messdienern).
Oh, jetzt fällt es mir wieder ein: Bevor sich Herr Würfel neulich auf die Bühne schwang, hatten wir es von einem Konzert von Seven Year Bitch, auf dem ich meinen Nebenmann geschubst habe und der mich gebeten hat - höflich - damit aufzuhören. Wütende Riffs und verstörender Gesang aus den Verstärkern, ein volles Haus und ein braves Publikum, das dem Geschehen auf der Bühne konzentriert zusieht und zwischen den Songs klatscht. Jahre später kamen L7 in die Stadt, die Vorgruppe war Seven Year Bitch. Es ging natürlich richtig ab. Der Sound hat gezwiebelt, um ein Zitat zu zitieren. War mein Nebenmann und der Großteil des Publikums von damals eindeutig im falschen Film, so umgekehrt verhielt es sich bei der Rufus Wainwright-Sache. Klar, gibt es auch rotweintrinkende Heerscharen, die auch eines netten popkulturellen Abends bedürfen. Aber eine andere Sache ist das sonderbare Groupie meets Nerd-Fan-tum, von dem ich über mehrere Blogecken erfuhr, sich als Redakteurin darüber zu ereifern, welche Stadt denn nun dem Rufus besonders gut gefallen zu haben scheint, immerhin gab es Menschen im Publikum die fast im Stehen eingeschlafen sind (in der ersten Reihe!).
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