Donnerstag, Juli 07, 2005

Turn on the bright lights

Jenseits von Live8 und millionenfachen Metamorphose-zu-einem-besseren-Mensch-Ambitionen verbrachte ich auf einem Festival, wo dieses Mal keine Merguez mit Fritten und Majonnaise in nem Baguette angeboten wurden. Für meinen Teil war schon der frühe Abend mit Queens of the Stone Age der Höhepunkt, gefolgt von dem Nine Inch Nails-Tiefpunkt, bevor morgens um eins The Faint überraschten mit ihrem übersteuerten Kehlkopfvibrator-Bass-Sound, geilem Dance-Post Punk, oder wie auch immer. Um Mitternacht herum spielten Interpol, die aufgrund ihrer Bewegungslosigkeit das beste Foto hergaben. Nicht so in das Festival-Umfeld passten Bloc Party, Jamie Lidell und Bright Eyes, Chemical Brothers und Emilie Simon wurden verpasst.

5 Comments:

Anonymous Anonym said...

Der zweite von rechts könnte in einen Umhang gehüllt sein. Gab es Rotwein?

1:47 PM  
Blogger mahon said...

Mitnichten, aber bei Bright Eyes wäre das durchaus möglich gewesen, hätte das Publikum nicht vor allem aus Oberst-anhimmelnden Mädchen bestanden, die keinen Nerv hatten, ein Glas Rotwein zu schaukeln.

3:02 PM  
Anonymous Anonym said...

so, nu weiß ich auch den namen eines marokanischen lammwürstchens. tjö, frenetisch klingt das ja nicht grad. was war mit cocorosie, cake, amon tobin, emilie simon, sonic youth???
UND VOR ALLEM
amadou et mariam?! (sie sind meine allerneuste entdeckung...via einslive)

9:27 AM  
Blogger mahon said...

Das fehlende Würstchen wurde tatsächlich nicht frenetisch begrüßt (von moi). Während Cocorosie spielten, war Bloc Party bühnenseits, Emilie Simon ist gewissermaßen Geschmackssache (außer die gehauchte I wanna be your dog-Coverversion) und die anderen Bands spielten an anderen Tagen. That's the story, aber wie verlautbart, QUOSA und The Faint, für die 2 Stunden hat sich der 15-Stunden-Ausflug schon gelohnt.

10:03 AM  
Blogger mahon said...

Ach so, und Electrelane war auch interessant, allerdings war zum Nachteil, dass die erst um Viertel nach drei spielten.

10:06 AM  

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